Heizöl-News: Sinkende Ölförderung in Ecuador & Force Majeur in Libyen
29. Juni 2022,
Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?
- Heizölpreis bei 147,80 Euro / 100L
Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Mittel rund 147,80 Cent pro Liter Heizöl. Gestern lag der durchschnittliche Heizölpreis bei 149,52 Cent pro Liter Heizöl. Der Heizölpreis ist heute gesunken.
Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- Brent bei 117,19 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 1223,75 US-Dollar / West Texas Intermediate (WTI) bei 111,18 US-Dollar
- Euro bei 1,0491 US-Dollar
▲ OPEC-Schwergewichte stoßen bei Reservekapazitäten an ihre Grenzen
▲ Drohende Angebotsausfälle Libyen & Ecuador
▲ Meldungen über Force Majeure für Ölexporte ab libyschem Hafen Ras Lanuf
▼ G7-Gipfel - Teilnehmende Staaten beraten über mögliche Ölpreis-Obergrenze
▼ Sorge vor Rezession - Zinsanhebungen mehrerer Notenbanken
▼ Gespräche zu Iran-Deal werden wieder aufgenommen
Sinkende Ölförderung in Ecuador & Force Majeure in Libyen
An der angespannten Angebotssituation hat sich bisweilen wenig geändert, während Nachfrageseitig auf kurze Sicht ein hohes Niveau herrscht. In den letzten Tagen kamen weitere Meldungen hinzu, welche bullishe Tendenzen versprechen.
So haben die Anti-Regierungsproteste in Ecuador laut dem ecuadorianischen Energieministeriums die Ölförderung in den letzten 15 Tagen um insgesamt 1,8 Mio. Barrel sinken lassen.
In Libyen werden außerdem wie bereits gestern angedeutet, die ersten Kunden informiert, dass für Ölexporte ab dem Hafen Ras Lanuf die Force Majeure Regelungen gelten.
Aufgrund der fehlenden Reservekapazitäten Saudi-Arabiens und der VAE wird in der morgigen OPEC+ Sitzung über weitere Maßnahmen diskutiert. Vorweggenommen wurde dabei bereits in der Sitzung von Anfang Juni, dass man aufgrund der starken Nachfrage eine Produktionssteigerung für Anfang August plane.
Soll ich jetzt Heizöl kaufen oder noch warten?
Das preisliche Niveau für Heizöl ist aufgrund der geopolitischen Ereignisse und der hohen Nachfrage recht hoch. Dennoch ist eine Entspannung der Lage vorerst voraussichtlich nicht abzusehen. Hinzu kommt der Beginn der Heizsaison im Herbst, was die Nachfrage ebenfalls ansteigen lassen kann. Diese Faktoren gepaart mit Kapazitäts- und Förderungsengpässen begründen den Kauf von Heizöl trotz des recht hohen Niveaus.
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Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere aktuelle Notierungen finden Sie täglich neu auf unserer Heizölpreis-Seite.
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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt? Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.