Kundeninterview - Heizöl hat Zukunft

Herr Ostermann ist langjähriger TotalEnergies heiz&SPAR Kunde und wohnt in der Nähe von Dresden.
Hier berichtet er uns über seine Erfahrung zur Heizungsmodernisierung und warum es seiner Ansicht noch viele Gründe gibt, sich weiterhin für Heizöl zu entscheiden.

 

Herr Ostermann, wie alt war Ihre Heizung, als Sie sich für eine Umrüstung entschieden haben?

„1993 ist die Heizung eingebaut worden. Vor 3 Jahren haben wir diese modernisiert. Wir haben 2013 glücklicherweise ein Haus auf dem Land übernommen. Es ist relativ groß, da meine Frau und ich ein Büro brauchen. Einen Teil des Hauses vermieten wir auch wenn wir kein Besuch haben, sodass Versorgung bei uns ein wichtiges Thema ist. Warmwasser und Heizleistung müssen immer ausreichend für alle da sein! Das war unser Auslöser, weshalb wir unsere Heizung modernisiert haben, obwohl die alte Heizung technisch einwandfrei lief. Das war  eine ganz klassische Ölheizung mit Brenner ohne Besonderheiten, ohne super Heizleistung. Das hat man im Winter bemerkt. Teilweise musste man 20 Minuten warten, bis ein Anderer duschen konnte.Ich bin dann auf eine Ihrer Broschüren gestoßen und habe mich weiter über die Möglichkeiten der Modernisierung informiert.

Die Gründe dafür haben dann überwiegt, dass wir uns ein Leasing-Model geholt haben. Somit hatte man eine indirekte Gewährleistung über 10 Jahre. Wir zahlen eine Nutzungsgebühr wie bei einem Mietwagen. Ganz praktisch, um die fixen Kosten im Haushalt einzukalkulieren.“

 

Welche Art der Heizung haben Sie sich installieren lassen? (Hybrid, Wärmepumpe, mit Solartherme, etc.)

„Solartherme kannte ich von meinen Eltern. Ich wollte die Sonnenenergie nutzen, also habe ich mich für Brennwert-Therme mit 500 Liter Pufferspeicher, an dem eine Solartherme hängt, entschieden. Seitdem es von Euch diesen Oilfox gibt, kann ich wochengenau übers Handy messen, wie hoch mein Ölverbrauch ist. Seitdem wir die Anlage drin haben, klappt es hervorragend. Unser Haus hat eine besondere Architektur mit Ecken und Kanten, da geht einiges an Energie verloren. Deshalb war es für uns besonders wichtig, dass die Anlage die Heizleistung bis in den letzten Winkel bringt.“

 

 

Wie schnell ging die Modernisierung?

„Es ging prima, obwohl es eine komplette Heizungssanierung an der Stelle gewesen ist. Mit der gesamten Installation waren wir nach viereinhalb Tagen fertig.“

 

Welche Vorteile bringt Ihnen eine Ölheizung? Warum haben Sie sich für ein Hybridmodel mit Heizöl entschieden?

„Sicherheit, Kalkulierbarkeit und Effizienz würde ich als Hauptvorteile nennen. 

Wenn irgendwas mit der Ölheizung ist, bringt mir der Pufferspeicher eine gewisse Sicherheit. Damit können zehn Personen warm duschen, während bei einem Stromausfall nichts mehr gehen würde. Wir haben auch ein finanzielles Interesse daran gesehen, beim Heizöl zu bleiben: Hätte ich auf Gas umrüsten müssen, hätte ich den Tank entsorgen müssen. Das kostet natürlich Geld, sowie die Installation einer passenden Gasanlage.

Nun bin ich mit dieser Entscheidung sehr zufrieden. Gerade im Sommer ist ein Hybridmodel mit Solartherme hoch effizient.“

 

 

Würden Sie als Heizöl-Kunde dieses System anderen Bekannten, die jetzt wechselwillig sind, weiter empfehlen?

„Auf jedem Fall. Die Rahmenbedingungen müssen aber stimmen. Jeder muss für sich selbst überlegen, welche Option sich langfristig am meisten lohnt.“  

 

Eine Modernisierung mit einem Öl-Brennwertkessel kann den Verbrauch an Heizöl im Durchschnitt um etwa 15 bis 30 Prozent senken. Wie hat sich die Modernisierung auf Ihren Alltag und die Kosten ausgewirkt?

„Die ersten zwei Jahre habe ich keinen riesigen Unterschied bemerkt, muss aber gestehen, dass ich das nicht wirklich verfolgt habe. Die moderne Konnektivität bei aktuellen Ölheizungssystemen hilft mir aber jetzt einen Blick zu kriegen, wie viel wir verbrauchen.

Mit dem Oilfox kann ich den monatlichen oder wöchentlichen Verbrauch an Öl anschauen. Was ist mir aber wirklich aufgefallen ist, ist dass die Leistung der Heizung nach oben ging. Ich kann die Anlage auch sinnvoll programmieren, sodass sie nicht zu jederzeit die volle Leistung bringt und somit kriege ich auch mein Verbrauch unter Kontrolle.“

 

 

Sie sind schon jahrelanger Kunde bei TotalEnergies. Warum entscheiden Sie sich immer wieder für uns?

„Ich bin heiz&SPAR Kunde und bestelle gerne über das online Portal. Ich lege großen Wert darauf, dass ich bei TotalEnergies einen persönlichen Ansprechpartner habe und keinen neutralen Service Desk. Bei mir ruft immer dieselbe Dame an und sie kennt auch meine Ansprüche.“

 

Für welches unserer Heizölprodukte haben Sie sich bisher entschieden und warum?

„Ich kaufe das Premium - Heizöl thermoplus bei Euch. Auslöser dafür ist der Erfahrungsbericht eines Tankfahrers gewesen. Den Fahrer kenne ich mittlerweile auch. Der organische Bestandteil des klassischen Heizöls setzt sich ab und das ist was dann unten rumgammelt. Nach 20-30 Jahren muss man normalerweise seinen Tank reinigen lassen. Der Fahrer meinte, dass wenn man thermoplus tankt, sorgen die beigefügten Additive dafür, dass sich der organische Bestandteil auflöst. Nun habe ich ein paar Jahre hinter mir, um diese Erfahrung bestätigen zu können. 

Wenn ich dann mal nachrechne, bin ich am Ende mit den paar Euros, die ich bei einer thermoplus-Bestellung mehr zahle, immer noch günstiger als mit einer Tankreinigung.“

 

Inwiefern ist Ihrer Meinung nach Heizöl weiterhin eine Wärme-Energie mit Zukunft?

„Als ich jünger war, hieß es schon „das Öl geht zu Ende“. Jetzt sind 30 Jahre rum und das Öl fließt immer noch! Lasst doch die Menschen selbst entscheiden, womit sie ihre Wohnung heizen wollen!

Wenn jemand eine Ölheizung hat und vernünftige Tanks, dann würde ich empfehlen, die Anlage zu behalten. Den gesamten Energiebedarf für eine Umrüstung sehe ich als zu hoch an. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, man muss aber den sinnvollsten Energieträger für sich auswählen.“

 

Was halten Sie von den aktuellen Entwicklungen zu klimaschonenderen Energieträgern? Beispielsweise CO2 kompensiertes Heizöl oder E-Fuels, also mit Bio - Anteilen versetztes Heizöl, zur Schadstoffreduktion

„Der Druck nach Forschungsbemühungen ist einfach da. Das finde ich auch gut. Nun ja, der Bioanteil fällt auch nicht vom Himmel. Irgendwo muss man den „Kram“ anbauen, um diese biologischen Erzeugnisse herzustellen. Ich finde eher das synthetische Öl spannend. Alternative Kraftstoffe müssen sich aber auch wirtschaftlich für uns lohnen.“

 

Wir bedanken uns recht herzlich bei Hr. Ostermann für das Interview und die gewonnen Einblicke eines zufriedenen Kunden.