Heizöl-News: OPEC+ Entscheidung - Produktionssteigerung bleibt erstmal bestehen
3. Dezember 2021, Ricarda Altrichter
Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?
- Heizölpreis bei 83,78 Euro / 100L
Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 83,78 Cent pro Liter Heizöl. Gestern lag der Heizölpreis im deutschlandweiten Durchschnittspreis bei 82,96 Cent pro Liter Heizöl.
Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- OPEC+ behält Mengensteigerung erstmal bei
- US-Ölbestände gestiegen
- Brent bei 71,09 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 621,25 US-Dollar
- Euro bei 1,1288 US-Dollar
Einflussfaktoren auf die Ölpreise
▲ OPEC+-Sitzung - Produktionssteigerungen bleiben, das Sitzungsende bleibt aber offen
▲ Analysten von Goldman Sachs erwarten mittelfristig steigende Ölpreise
▲ BioNTech ist optimistisch bzgl. der Impfstoff-Wirksamkeit bei Omikron
▼ Gespräche zum Atomabkommen wieder aufgenommen
▼ Steigerung der US-Ölbestände
OPEC-Allianz hält an bisherigem Kurs unter Vorbehalt fest
Nachdem die Treffen der Beratungsgremien der OPEC-Allianz in dieser Woche etwas nach hinten geschoben wurden, fand gestern die OPEC+-Sitzung statt. Die Entscheidung überraschte die Marktteilnehmer etwas. Die Infektionszahlen sind wieder deutlich gestiegen. Die neu entdeckte Variante Omikron hat nun auch die USA erreicht und die Corona-Angst steigt wieder.
Dennoch hält die OPEC+ an ihrer bisherigen Produktionsstrategie vorerst fest.
Dies dürfte die Mitgliedsstaaten der Allianz besänftigen. Somit wurde indirekt auf die Forderungen der Allianzpartner eingegangen. Die Vereinigten Arabischen Emirate möchten Ihre Öl-Produktion steigern, die USA forderten mehr Produkt um Ihre Preise für Kraftstoffe wie Benzin und Diesel und auch andere Energie-Produkte zu stabilisieren. Deshalb hatten Sie auch mit anderen Ländern einen Teil der strategischen Ölreserven freigegeben. Dennoch wurde die Sitzung mit einem offenen Ende beendet und der Information, dass je nach Entwicklung der Corona-Pandemie unverzüglich darauf reagiert werden kann.
Die positive Richtung der OPEC-Allianz und der starke Dollar wirken auf die Ölpreise. Analysten von Goldman Sachs erwarten mittelfristig hohe Ölpreise. Aktuell gehen davon aus, dass sich kurzfristig der Preis für Brent erst wieder über 80 Dollar begibt, wenn es wieder zu einer angespannten Angebotssituation kommt.
Die Preise für Öl sind zwar zum Wochenende gestiegen, jedoch noch auf einem moderaten Niveau. Wir befinden uns noch unter den Heizölpreisen von Ende November 2021.
Zudem wird es kälter, der erste Schnee ist gefallen und Frost kommt. Bestellen Sie noch heute Heizöl zum Heizen und damit Sie es sich im Winter zu Hause gemütlich machen können. Bis zum Januar ist es auch nicht mehr weit. Ab dem Januar wird die CO2-Abgabe für die CO2-Emissionen wieder steigen und Heizöl unwillkürlich teurer machen.
Auch am Montag informieren wir Sie wieder wie gewohnt über die aktuellen Einflussfaktoren am Ölmarkt.
Ölpreise an der Warenterminbörse
Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere aktuelle Notierungen finden Sie täglich neu auf unserer Heizölpreisseite.
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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?
Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.