Sinnvolle Zusätze für die Brennwertheizung

Zusätze Heizöl © Xavier / fotolia.com

Heizöl kann mit verschiedenen Zusätzen versehen sein, um bestimmte Eigenschaften zu optimieren. Somit gibt es mehrere Heizöl-Sorten für unterschiedliche technische Voraussetzungen und Ansprüche. Wir erklären Ihnen heute, mit welchen Zusätzen Ihre Ölbrennwertheizung optimal läuft.

Da eine Ölbrennwertheizung besonders effizient und Heizöl sparend arbeitet, lagert das Heizöl in der Regel viel länger im Tank als bei anderen herkömmlichen Ölheizungen. Aus diesem Grund ist ein sogenannter Stabilitätsverbesserer sinnvoll. Denn dieser verbessert die Lagerstabilität des Heizöls und verhindert die Bildung von Klümpchen auch bei längerer Lagerdauer.

Premium-Heizöl wird mit einem kompletten Additivpaket aufgewertet, dem auch ein Stabilitätsverbesserer angehört. Zusätzlich gehören noch Metalldeaktivatoren und Geruchsüberdecker zu diesem Paket. Die Metalldeaktivatoren verlangsamen den Alterungsprozesses des Heizöls durch Metallionen, während Geruchsüberdecker den zum Teil als unangenehm empfundenen Ölgeruch mindern.

Der Wirkstoffkomplex in unserem Premium-Heizöl thermoplus enthält einen verstärkten Anti-Rußeffekt. Dadurch entstehen kaum Ablagerungen, der Heizkessel bleibt länger sauber, Ihr Heizölverbrauch sinkt und die Betriebssicherheit Ihrer Heizanlage wird erhöht.

All diese Zusätze machen letztendlich das „Premium“ in Premium-Heizöl aus – es übertrifft damit die gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen und ist besonders für den Einsatz in Brennwertkesseln zu empfehlen.

Doch auch das „normale“ Standard- oder schwefelarme Heizöl kommt nicht ohne Additive aus. Die so genannten Grundadditive werden bereits bei der Herstellung in der Raffinerie zugegeben. Diese Raffinerieadditive enthalten beispielsweise Fließverbesserer, die für Produktion und Transport notwendig sind. Ein gesetzlich vorgeschriebenes Grundadditiv ist die rote Farbe, die das Heizöl von Dieselkraftstoff unterscheidet.