Verband fordert: Politik muss Anreize zur Heizungsmodernisierung schaffen
Eine Umfrage der TNS Emnid im Auftrag des ZVSHK zeigt, dass jeder fünfte Hausbesitzer plant, in den nächsten fünf Jahren zu renovieren. Dabei ist die Anzahl derer, die ihr Badezimmer renovieren wollen doppelt so hoch als die Zahl der Heizungsmodernisierer. Hausbesitzer vergeben damit Potential, denn mit einer modernen Heizung handeln sie nicht nur umweltbewusst, sie sparen auch nachhaltig Energiekosten.
Für nahezu 90 Prozent der Befragten liegt das Fachhandwerk deutlich an erster Stelle, wenn es um den Kauf und Einbau einer neuen Heizungsanlage oder eines neuen Bades geht. Für Hausbesitzer, die eine Bad- oder Heizungssanierung planen, ist es ratsam, sich rechtzeitig mit einem geeigneten SHK-Fachbetrieb in Verbindung zu setzen. „Die hochwertigen Handwerksleistungen der Bad- und Heizungsprofis liegen im Trend, weil wir unseren Kunden seriöse, attraktive und wirtschaftliche Gesamtpakete bieten. Besonders wenn es um energiesparende Sanierungen im Eigenheim geht“, erklärt Manfred Stather, Präsident des ZVSHK.
Warum Badrenovierungen beliebter sind als die Renovierung der Heizung, weiß Stather auch: „Die Vorteile moderner, energieeffizienter Heizungstechnik sind den Verbrauchern leider noch nicht so präsent“. Gemeinsam mit der Politik müssen an der Stelle noch attraktivere Anreize geschaffen werden.
Alle am Energieversorgungsprozess Beteiligten müssen gemeinsam mit der Politik dafür sorgen, dass Verbraucher den Nutzen einer energetisch effizienten Heizungsanlage erkennen – sowohl für das Klima als auch für den eigenen Geldbeutel.
