Jetzt zuschlagen – die Fördertöpfe für Heizungsrenovierung sind noch gefüllt

Fördermittel energetische Sanierung © Gina Sanders / fotolia.com

Das Jahr neigt sich dem Ende und deswegen ist für viele Hauseigentümer die Planung für Umbaumaßnahmen auch bereits abgeschlossen. Was die meisten aber nicht wissen: Es ist noch nicht zu spät, um eine energetische Sanierung anzustoßen. - Nov. 2014

Obwohl es nur noch wenige Wochen bis zum Jahresende sind, müssen sich Hausbesitzer, die eine energetische Sanierung planen, keine Sorgen machen, dass sie bei staatlichen Zuschüssen leer ausgehen. Denn wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle berichtet, sind die Fördermitteltöpfe für das Marktanreizprogramm (MAP) der Bundesregierung noch gut gefüllt. Damit ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um den Austausch der alten Ölheizung zu beantragen.

Obwohl in diesem Jahr bereits 100 Millionen Euro als Unterstützung bei einer energetischen Sanierung ausgezahlt wurden, können Hausbesitzer immer noch auf Fördermittel bei einer ökologischen Heizungserneuerung hoffen. Das kann gerade für Unentschlossene ein Anreiz sein, die Sanierungsmaßnahme schneller voranzutreiben und sich finanzielle Hilfe zu sichern.

Viele Ölheizungsbesitzer schrecken immer noch vor hohen Kosten und Aufwand zurück. Dabei  amortisieren sich die Maßnahmen zur energetischen Sanierung bereits nach verhältnismäßig kurzer Zeit und sind dank Förderprogrammen auch leichter realisierbar.

Sanierungswillige sollten jetzt die Chance nutzen und sich noch die letzten Zuschüsse für dieses Jahr sichern, um in der folgenden Heizsaison bereits ihren Energiebedarf senken zu können. Welche genauen Möglichkeiten sie dabei haben, können sie auch im Beitrag Richtig planen: In fünf Schritten zur energetischen Sanierung nachlesen.