Heizöl-News: Ölpreise unter Druck trotz geopolitischer Spannungen

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

• Heizölpreis bei 105,75 € / 100 L 
   

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 105,75 Euro je 100 Liter Heizöl. Am Dienstag lag der Preis bei 106,82 Cent pro Liter Heizöl und ist somit im Vergleich zum Vortag gesunken.

Bitte beachten Sie, dass die Preise für Heizöl stark schwanken können und dies nur ein Durchschnittswert ist. Es ist immer ratsam, die aktuellen Preise zu überprüfen.

Wichtige Zahlen auf einen Blick

• Brent bei 75,92 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 746,00 US-Dollar 
• 1 Euro bei 1,0957 US-Dollar
   

Einflussfaktoren

▲ Unsicherheit im Roten Meer hält an

▼ Geringe Risikobereitschaft setzt auch Ölbörsen unter Druck

▼ Markt enttäuscht von freiwilligen 2,2 Mio. B/T OPEC+ Kürzungen

Ölmarkt im Spannungsfeld von geopolitischen Unruhen und Währungsdynamik

Trotz der politischen Unruhen im Roten Meer sind die Ölpreise weiterhin niedrig. Die Situation hat bisher wenig Auswirkungen auf den Ölhandel, da hauptsächlich Containerschiffe und weniger Öltanker das Rote Meer passieren.

Die Unruhen haben bisher keine großen Auswirkungen auf das Ölangebot. Die allgemeine politische Lage führt zu einer geringen Risikobereitschaft, die sowohl an den Finanzmärkten als auch an den Ölbörsen zu spüren ist. Die Ölpreise sind trotz der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten schwach.

Der stärkere Dollar beeinflusst vor allem die Öl-Futures, da er diese verteuert und somit die Ölbörsen belastet. Ob der Dollar seine Stärke beibehalten kann, hängt von wichtigen Daten zur US-Zinspolitik ab, die in dieser Woche veröffentlicht werden.

Am Donnerstag wird das Protokoll der letzten Zinssitzung der US-Notenbank veröffentlicht. Anleger werden das Protokoll auf Hinweise prüfen, wie die Notenbank zu baldigen Zinssenkungen steht. Am Freitag wird dann die US-Arbeitsmarktstatistik für Dezember veröffentlicht, die für die Zinspolitik der Notenbank entscheidend ist.

Zusätzlich zur Zinspolitik rückt auch die OPEC+ und ihr freiwilliges Kürzungsabkommen wieder in den Fokus. Es wird erwartet, dass im Februar ein erstes Treffen stattfinden wird. Dann wird auch klarer, ob die Länder, die sich an den ab Januar geltenden Zusatzkürzungen beteiligen wollen, es ernst meinen oder nicht.

Insgesamt bleibt die Lage am Ölmarkt eher schwach, so dass die Preise auch heute Morgen wieder leicht unter Druck geraten. Bei den Inlandspreisen gibt es jedoch immer noch Preisaufschläge im Vergleich zu gestern Vormittag, die auch mit dem schwachen Euro zusammenhängen.

Als Verbraucher ist es ratsam, sich kontinuierlich über die neuesten Trends und den Preisentwicklungen bei den Öl- und Heizölpreisen zu informieren. Dies ermöglicht es Ihnen, schnell auf fallende Heizölpreise und Marktveränderungen zu reagieren, um hohe Kosten zu vermeiden. Zögern Sie daher nicht zu lange mit Ihrer Heizölbestellung.

Unsere täglichen Heizöl-News halten Sie auf dem Laufenden über alle Faktoren, die die aktuellen Heizöl- und Rohölpreise beeinflussen.

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