Heizöl News: Gestiegene Rohölbestände – API Bericht

2. Dezember 2020, Ricarda Altrichter

Noch keine Entscheidung der OPEC+ zur Verlängerung der Kürzung der Rohölproduktion. Der Heizölpreis ist heute am 02.12.20 gesunken.

Da noch keine Einigkeit beim OPEC+ Treffen zur Rohölproduktion gefunden wurde, wurde das Treffen auf Donnerstag vertragt. Das American Petroleum Institute meldet Bestandsaufbauten bei Rohöl, Benzin und Destillaten. Der Heizölpreis ist günstiger als gestern.

Ölpreisentwicklung – Wichtiges auf einen Blick 

  • Bericht des API zum Aufbau der US-Ölbestandsdaten
  • OPEC+ Sitzung auf Donnerstag verlegt
     
  • Brent bei 47,22 US-Dollar | ICE-Gasoil bei 383,00 US-Dollar 
  • Euro bei 1,2074 US-Dollar
     

Heizölpreis heute

  • Heizölpreis bei 45,16 Euro / 100L 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 45,16 Cent pro Liter Heizöl. Am Dienstag lag der Heizölpreis bei 45,45 Cent pro Liter Heizöl.
 

Einflussfaktoren auf den Ölpreis

▲ OPEC+ Sitzung verschoben – Entscheidung zu Produktionskürzungen offen
▲ gesunkene Ölexporte von Irak im November

 API meldet Bestandsaufbauten bei Rohöl, Benzin, Destillaten

 

Wie ist die Situation am Ölmarkt?

Nach dem verschobenen 2. Tag des OPEC+ Treffens auf Donnerstag wird weiterhin auf eine Entscheidung zur Verlängerung der Produktionskürzung für den Anfang des Jahres 2021 gewartet. Positive Zeichen für eine Fortführung der Produktionsbegrenzung sind, dass die Produzenten eine Einigung erzielen wollen und deshalb das gemeinsame Treffen vertragt wurde. Zusätzlich wurde berichtet, dass die Exporte des Irak im November im Vergleich zum Oktober gesunken sind.

Nichtsdestotrotz ist die Lage weiterhin angespannt, dass die Nachfrage weiter gering ist. Der Bericht des API (American Petroleum Institute) zu den US-Ölbeständen zeigt eher Bestandsaufbauten an Benzin und Rohöl. Hieran konnte auch das erhöhte Reiseaufkommen der Amerikaner zu Thanksgiving nichts ändern. Heute Nachmittag werden konkretere Daten zur Produkt-Nachfrage des DOE (Department of Energy) veröffentlicht.
 

Auswirkungen von Thanksgiving auf Corona

Die US-Gesundheitsbehörde CDC hatte die US-Bürger dazu aufgerufen von Reisen zu Thanksgiving abzusehen, da die Zahlen der COVID-19 Infektionen in den USA immer noch weiter stark steigen. Dennoch sind Millionen Amerikaner unterwegs zu ihnen Verwandten gewesen. Der US-Gesundheitsexperte Anthony Fauci ist der Meinung, dass die Auswirkungen der Reisen zu Thanksgiving erst in zwei bis drei Wochen deutlich werden, wenn das Weihnachtsfest naht.

Da die US-Ölbestandsdaten eine steigende Tendenz aufweisen, kann man davon ausgehen, dass sich weniger Amerikaner als sonst auf den Weg zu ihren Verwandten gemacht haben.

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Ölpreise an der Warenterminbörse

Der Kurs der europäischen Referenzölsorte Brent notierte am Morgen bei 47,22 US-Dollar. Der Vergleichswert von gestern betrug 47,47 US-Dollar.

ICE Gasoil, der maßgebliche Indikator für den inländischen Heizölpreis, stand am Morgen bei 383,00 US-Dollar. Der Vergleichswert von gestern lag bei 388,50 US-Dollar.

Heizölpreisentwicklung der letzten 30 Tage Stand: 02.12.2020 // Alle Angaben ohne Gewähr

Informieren Sie sich über die aktuellen Heizölpreise in Ihrer Region täglich auf unserer Heizölpreisseite
 

Bestandsdaten des API (American Petroleum Institute)

API-Bericht-US-Ölmarkt-Kalenderwoche-49-011220 // Alle Angaben ohne Gewähr

Die vom American Petroleum Institute veröffentlichten Daten zu den US-Ölbestandsdaten zeigen einen Aufbau an Rohöl und Benzin sowie Destillaten. Der Aufbau der Bestandsdaten deutet darauf hin, dass die Nachfrage trotz des Thanksgiving Wochenendes abgenommen hat.

Morgen berichten wir über die Daten des DOE, das noch genauere Informationen zu der Förderung und der Nachfrage an Rohölprodukten gibt. Eine Tendenz liefert das API jedoch bereits.
 

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