Heizöl News: Globale Energiekrise bestimmt Ölpreise und Heizölpreis

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

• Heizölpreis bei 91,46 Euro / 100L

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnittspreis rund 91,46 Cent pro Liter Heizöl. Am Wochenende lag der Heizölpreis bei 91,40 Cent pro Liter Heizöl.
 

Ölpreisentwicklung – Wichtiges auf einen Blick

• Verknappung der Energieprodukte lässt die Preise steigen
• Brent bei 85,69 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 748,25 US-Dollar
• West Texas Intermediate (WTI) bei 82,80 US-Dollar
• Euro bei 1,1579 US-Dollar
   

Einflussfaktoren auf den Ölpreis

▲ Angebotsdefizit bei Energieprodukten
▲ Gaspreise und Preise für Kohle sind deutlich höher als die Ölpreise
▲ Analysten von Goldman Sachs prognostizieren hohe Ölpreise für die Zukunft
▼ November-Rohölexporte - gesenkte Preise von Saudi Aramco
▼ Diplomaten aus dem Iran und der EU beraten, wie die Atomverhandlungen wieder fortgesetzt werden können 
 

Ölpreise steigen weiter - hohe Gaspreise, knappe Produktverfügbarkeit und steigende Nachfrage 

In der letzten Woche berichteten wir bereits über die Preissteigerungen für Heizöl, Rohöl und die anderen Energieprodukte. Analysten von Goldman Sachs prognostizieren auch weiterhin steigende und hohe Ölpreise für die Zukunft.

Der Aufwärtstrend der vergangenen Woche wird zu Wochenbeginn nochmal stark gesteigert. Die Preise für Brent - die europäische Referenzölsorte und für den WTI - die amerikanische Referenzölsorte liegen im Moment auf höchstem Stand. Somit steigen natürlich auch generell die Heizöl-Notierungen. Preissteigernd wirkt auch der Euro, der gegenüber den Dollar schwächer ist und somit wird Öl auch teurer.

Die Energieerzeuger wechseln teilweise von Erdgas zu Öl, um die Energieversorgung sicherzustellen. Zusätzlich bleibt die Ölproduktion weiterhin etwas gedrosselt. Die OPEC+ hat für den November bisher keine zusätzlichen Produktionsmengen freigegeben. Außerdem kommt hinzu, dass die Nachfrage in der Welt wieder steigt, da die Eindämmungsmaßnahmen gegen die Corona-Krise immer weiter zurück gefahren werden. Die USA öffnen beispielsweise bald wieder Ihre Grenzen für geimpfte Reisende. Die Nachfrage nach Kerosin wird somit wieder steigen. Es ist anzunehmen, dass durch die Lockerungen auch die Benzin- und Diesel-Nachfrage anziehen wird. Die USA haben zwar immer mehr aktive Ölbohranlagen und auch die Schieferölindustrie wird langsam wieder gesteigert, jedoch sind es nur Indikatoren für eine künftig steigende Ölproduktion, da erstmal in die Erschließung neuer Ölquellen investiert werden muss.

Zu all diesen preisstützenden und -steigernden Faktoren kommen noch der bevorstehende Herbst und Winter hinzu. Das Heizen geht wieder los und mehr Energieprodukte werden benötigt.

Deshalb empfehlen wir Ihnen heute zum konstanten Heizölpreis Heizöl zu bestellen, bevor die Preise weiter steigen und damit Ihr Heizöltank aufgefüllt ist, bevor es kälter wird. Unser Tipp: Mit dem Premium-Heizöl thermoplus schonen Sie Ihre Heizung beim Heizen. Sollten Sie noch einen Beitrag für den Klimaschutz leisten wollen, empfehlen wir Ihnen unser CO2-kompensiertes Premium-Heizöl.

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Jeden Tag berichten wir in der aktuellen Heizöl-News über die aktuellen Preise und die Einflussfaktoren und Auswirkungen auf den Ölmarkt.  
 

Ölpreise an der Warenterminbörse

Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere aktuelle Notierungen finden Sie täglich neu auf unserer Heizölpreisseite.

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.