Heizöl News: Neue Corona-Ausbrüche in Asien – Heizöl teurer

12. Januar 2021, Felix Schmidt

Neue Corona-Ausbrüche in Asien, Heizöl teurer.

Während sich die Ölnachfrage langsam erholt und Analysten von schneller steigenden Ölpreisen schon bis Mitte 2021 ausgehen, verunsichern neue Corona-Ausbrüche in China, Japan und Malaysia die Anleger. Heizöl ist heute teurer.

Ölpreisentwicklung – Wichtiges auf einen Blick 

  • Analysten prognostizieren Brent-Preis von 65 US-Dollar schon im Sommer 2021
  • Neue Corona-Ausbrüche in China, Japan und Malaysia
  • Brent bei 55,86 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 452,25 US-Dollar 
  • Euro bei 1,2168 US-Dollar

Heizölpreis heute

  • Heizölpreis bei 60,66 Euro / 100L 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 60,66 Cent pro Liter Heizöl. Am Montag lag der Heizölpreis bei 59,81 Cent pro Liter Heizöl.

Einflussfaktoren auf den Ölpreis

 Künftige US-Regierung kündigt neue Hilfspakete an
 Saudi-Arabien kürzt Ölförderung, Irak und Vereinigte Arabische Emirate erhöhen Preise für asiatischen Markt
 Iran steigert Urananreicherung

 Straßenverkehr nimmt wieder deutlich ab
 Covid-19: Neue Lockdowns, Reisebeschränkungen durch Virusmutation
 OPEC+ erhöht Produktion im Januar um +0,5 Mio. B/T

Europäische Rohölsorte Brent erreicht wohl früher die 65-Dollar-Marke

Bisher lautete die Einschätzung der Marktexperten, dass der Preis für die europäische Rohölsorte Brent erst Ende dieses Jahres die Marke von 65 US-Dollar erreicht. Nun prognostiziert Goldman Sachs dieses Preisniveau bereits für den kommenden Sommer. Als Grund für diese aktualisierte Einschätzung gaben die Analysten die freiwilligen Produktionskürzungen Saudi-Arabiens an. Hinzu kommt der baldige Machtwechsel in den USA. Beide Faktoren sorgen wohl mittelfristig für eine knappere Angebotssituation. Dem entgegen wirkt jedoch eine Verbesserung des Ölangebots. Durch die höheren Ölpreise lohnt sich die Ölproduktion der US-Schieferölindustrie wieder. Die Unternehmen sehen in diesem und im kommenden Jahr einen Bedarf für zusätzliches US-Rohöl.

Neue Corona-Ausbrüche im asiatischen Raum

Lange Zeit hatten asiatische Länder die Corona-Pandemie sehr gut im Griff. Seit einigen Tagen ist es jedoch auch in China zu neuen Ausbrüchen gekommen. Daraufhin wurden strenge Eindämmungsmaßnahmen in der chinesischen Provinz Hebei ergriffen. Unter den Marktteilnehmern sorgt dies für Unsicherheit, da man befürchtet, dass Chinas Wirtschaft wieder ins Wanken gerät, sollte die Ausbreitung des Virus nicht eingedämmt werden können. Außerdem wurde in Teilen Japans und Malaysias der Notstand ausgerufen. In der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur und in fünf weiteren malaysischen Bundesstaaten wurde ein 14-tägiger Lockdown eingeführt sowie ein Reiseverbot verhängt.

Ölpreise an der Warenterminbörse: 

Der Kurs der europäischen Referenzölsorte Brent notierte am Morgen bei 55,86 US-Dollar. Der Vergleichswert von Montag betrug 55,18 US-Dollar.

ICE Gasoil, der maßgebliche Indikator für den inländischen Heizölpreis, stand am Morgen bei 452,25 US-Dollar. Der Vergleichswert von Montag lag bei 441,75 US-Dollar.

Heizölpreisentwicklung der letzten 30 Tage Stand: 12.01.2021 // Alle Angaben ohne Gewähr

Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere aktuelle Notierungen finden Sie täglich neu auf unserer Heizölpreisseite.

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Felix Schmidt – Autor

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