Heizöl-News: Russland hebt Exportverbot für Benzin auf

20. November 2023, Sabrina Gabriel

Ölpreis gesunken, Heizölpreis gesunken 201123

Die Rohölpreise erholen sich, bleiben aber auf Wochensicht im Minus. Die Aufmerksamkeit der Händler richtet sich nun auf das kommende OPEC-Treffen. Während die US-Ölbestände steigen, könnten zusätzliche Kürzungen durch Saudi-Arabien den Markt stützen

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

 

  • Heizölpreis bei 106,91 €/ 100L 

     

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 106,91 Euro je 100 Liter Heizöl. Am Freitag lag der Preis bei 109,61 Cent pro Liter Heizöl.und ist somit erneut gesunken.

Bitte beachten Sie, dass die Preise für Heizöl stark schwanken können und dies nur ein Durchschnittswert ist. Es ist immer ratsam, die aktuellen Preise zu überprüfen.

 

 

Wichtige Zahlen auf einen Blick

  • Brent bei 81,22 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 803,25 US-Dollar 
  • 1 Euro bei 1,0917 US-Dollar

 

Einflussfaktoren

USA setzen weitere Strafen gegen Preisdeckelsünder durch

US-Energieberater fordern härtere Sanktionen gegen den Iran

 Monatsbericht der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC)

Saudi-Arabien und Russland verlängern zusätzliche Kürzungen bis zum Jahresende

US-Notenbank (Fed) setzt Zinserhöhungen aus

Russland hebt das Exportverbot für Benzin auf

Daten aus China deuten auf eine fragile wirtschaftliche Erholung hin

 

Russland hebt Exportverbot für Benzin auf

Nach zwei Monaten hat Russland am vergangenen Freitag ein vorläufiges Exportverbot für Benzin aufgehoben. Dies wurde möglich, nachdem der heimische Markt gesättigt und ein leichtes Überangebot an Benzin entstanden war.

Rohölpreise erholen sich

Die Preise für Rohöl konnten am Freitag einen Großteil des Rückgangs, den sie noch am Donnerstag verzeichnet hatten, wieder einholen. Trotzdem blieb auf Wochensicht ein Minus stehen - das vierte in Folge.

Fokus auf Angebot statt Nachfrage

Das Hauptaugenmerk der Händler hat sich mittlerweile wieder von der Nachfrage auf das Angebot verlagert. In dieser Woche wird das nächste Treffen der OPEC und ihrer Partner im Fokus stehen. Die Marktteilnehmer werden versuchen, die Entscheidungen der Allianz zu erahnen und entsprechend einzupreisen.

US-Rohöl unter Druck

In den USA, wo Rohöl gehandelt wird, wurde der Preis für dieses Rohöl zuletzt durch verschiedene Faktoren stärker belastet. So waren beispielsweise die landesweiten Bestände zuletzt deutlich gestiegen. Zudem meldete Baker Hughes am Freitag in seiner wöchentlichen Statistik, dass die Anzahl der aktiven US-Ölbohranlagen in der vergangenen Woche um 6 zunahm, was mittelfristig auf eine steigende US-Ölproduktion hindeutet.

Hoffnung auf keine weiteren Zinsanhebungen

Zahlreiche schlechter als erwartete Konjunkturdaten aus den USA haben die Hoffnungen verstärkt, dass die Fed doch keine weiteren Zinsanhebungen mehr wird vornehmen müssen. Allerdings kamen mit den enttäuschenden Daten gleichzeitig auch weitere Nachfragesorgen auf.

Ausblick

Zu Beginn der Woche tendieren die Preise für Rohöl wieder nach oben.  Bei den Inlandspreisen deutet sich rein rechnerisch allerdings immer noch Aufwärtspotenzial zu den Erhebungspreisen von Freitag an.

 

 

Als Verbraucher ist es ratsam, sich kontinuierlich über die neuesten Trends in den Öl- und Heizölpreisen zu informieren. Dies ermöglicht es Ihnen, schnell auf fallende Heizölpreise und Marktveränderungen zu reagieren, um hohe Kosten zu vermeiden. Zögern Sie daher nicht zu lange mit Ihrer Heizölbestellung.

Unsere täglichen Heizöl-News halten Sie auf dem Laufenden über alle Faktoren, die die aktuellen Heizöl- und Rohölpreise beeinflussen.

Tipp: Wenn Sie sich für unsere Heizölnews anmelden, erhalten Sie täglich aktuelle Informationen zur Heizölpreisentwicklung direkt auf Ihr Smartphone. Sie können zwischen der Notify App und der Telegram App wählen und werden von Montag bis Freitag (ausgen. Feiertage) über den aktuellen Heizölpreis sowie über weitere interessante Themen informiert. 

 

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Wussten Sie schon? 

Ab dem 1. Dezember 2023 werden die Mautsätze für LKW in Deutschland erhöht. Diese Erhöhung ergibt sich aus dem von der Bundesregierung beschlossenen Mautänderungsgesetz und beinhaltet neue Mauttarife, die Einführung einer CO2-Maut, den Wegfall der Mautbefreiung erdgasbetriebener Fahrzeuge und die Ausweitung der Maut auf Fahrzeuge über 3,5 Tonnen.

Interessanterweise hat diese Erhöhung der LKW-Maut einen indirekten Einfluss auf die Heizölpreise. Die Transportkosten für Heizöl könnten durch die höhere Maut steigen, was wiederum zu höheren Heizölpreisen führen könnte. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass viele Faktoren die Heizölpreise beeinflussen, und die Erhöhung der LKW-Maut ist nur einer von vielen. Überlegen Sie nicht zu lange und bestellen Sie noch in diesem Jahr Ihr Heizöl!

 

Sabrina Gabriel - Autorin

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