Energetisches Sanieren (Teil 1): Warum sanieren? Vier gute Gründe

Energetische Sanierung © IngoBartussek / fotolia.com

Zwei Drittel der rund 18 Millionen Wohngebäude sind in Deutschland schätzungsweise unzureichend gedämmt. Energie verlässt das Haus ungenutzt, die Folge sind steigende Heizölkosten. Doch nicht nur sie sind ein Grund, warum Hausbesitzer energetische sanieren sollten:

1.Senkung der Kosten


Die Preise für Energie haben sich in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt, das gilt auch für Heizöl. Kein Wunder also, dass Hausbesitzer die Reduzierung der Ausgaben als einen der wichtigsten Gründe für die Sanierung nennen. Bis zu 80 Prozent Energie lassen sich laut der Deutschen Energie-Agentur durch eine bessere Dämmung, neue Fenster oder ein neues Dach an Energiekosten sparen.

2. Wertsteigerung der eigenen Immobilie

Auch wer seine Immobilie vermietet oder darüber nachdenkt, sie zu verkaufen, kann von einer Sanierung nur profitieren. Denn niedrige Strom- und Heizölkosten machen ein Objekt für potenzielle Mieter und Käufer attraktiver.

3.Altersvorsorge

Immobilienbesitz heißt nicht zuletzt auch Altersvorsorge. Ausgaben und Einnahmen lassen sich längerfristig planen und staatliche Förderprogramme, etwa von der KfW, unterstützen mit direkten Zuschüssen und zinsvergünstigten Darlehen. Und: Wer frühzeitig beginnt, hat länger Freude am neuen Besitz und einer niedrigen Heizkostenabrechnung. Energetische Sanierungen rechnen sich für private Wohnungen nach fünf bis 15 Jahren, für Gewerbe innerhalb von fünf bis acht Jahren.

4.Klimaschutz

Fast die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs privater und öffentlicher Gebäude in Deutschland fällt für Heizung, Warmwasser und Beleuchtung an. Das heißt: Je sparsamer Sie nach der Hausmodernisierung heizen können, desto geringer ist der CO2-Ausstoß – und das wiederum schont die Umwelt.

Weitere Informationen zum energetischen Sanieren finden Sie in Teil 2 und Teil 3 unserer Serie.